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Von einem Platz in der oberen Tabellenhälfte träumte der SC Gresten zu Beginn der Saison. Zur Halbzeit der Meisterschaft steht der Verein nun aber vor der Aufgabe, die Abstiegszone rasch zu verlassen, denn das dritte Jahr unter Spielertrainer Robert Potzmader stand unter keinen guten Stern. Mit 10 Punkten aus 13 Spielen liegt der SC Gresten am vorletzten Tabellenplatz und nur dreimal konnte die Mannschaft das Spielfeld als Sieger verlassen.

In der Auswärtstabelle belegt der Verein sogar den letzten Platz. In Gresten lässt man jedoch die Köpfe nicht hängen. Ex-Spielertrainer Robert Potzmader traut den Grestner Kickern einen Platz im Tabellenmittelfeld zu. Interims-Coach Reinhard Rülling schlägt in dieselbe Kerbe: "In der Frühjahrssaison wollen wit zu Hause die wichtigen Punkte holen um den Klassenerhalt zu schaffen. Das ist unser erstes Ziel."
Geht man von der geringen Punktedifferenz zwischen Platz 9 und Platz 13 aus, so ist dieses Ziel durchaus realistisch. Gründe für die magere Ausbeute in der Herbstsaison fällt zunächst schwer, denn die Mannschaft, wurde abgesehen vom Heimkehrer Hannes Wolmersdorfer, nicht verändert.

Durch vermeidbare Tore wurden Punkte verloren.


Die Gegentore macht sich der SC Gresten zu Beginn der Meisterschaft meist selbst. "Wir waren oft knapp daran ein Spiel zu gewinnen, sind aber dann an mangelnder Proffesionalität gescheitert" so Rülling. Durch vermeidbare Fehler in der Verteidigung wurde es den gegnerischen Stürmern oft nicht allzu schwer gemacht. Nachdem Martin Lacena, der eigentlich als Spielmacher geholt wurde, den Posten des Abwehrchefs einnahm, besserte sich die Situation. Fest steht, dass ein neuer Trainer nach Gresten geholt wird, da Rülling aus beruflichen Gründen nicht bei jedem Training anwesend sein kann.

"Wir brauchen einen Trainer, der der Mannschaft 100-prozentig zur Verfügung steht. Wir sind auch schon mit einigen Knditaten in Verhandlung. Bei manchen Forderungen muss man sich aber überlegen ob die Summen für einen Verein in der 1. Klasse überhaupt leistbar sind" meint der scheidende Trainer. Eine endgültige Entscheidung soll bis Weihnachten getroffen werden.
Bleiben werden hingegen die beiden Legionäre Martin Lacena und Mario Ondrus, der mit seinen neun Treffern die vereinsinternen Torschützenliste anführt. "Es hätte keinen Sinn die Legionäre abzugeben und so das Mannschaftsgefüge zu zerstören", bemerkt Präsident Leopold Großberger.


Stimmen und Sprüche:
reini "Wir sind oft nur knapp gescheitert weil wir vermeidbare Tore kassiert haben. Die Spiele gegen direkte Konkurrenten werden entscheidend für uns" so Trainer Reinhard Rülling.




grasl01 "Es wird definitiv einen neuen Trainer geben, die Entscheidung wird in der Verreinssitzung fallen. Die beiden Legionäre werden höchstwahrscheinlich bleiben" so Obmann Leopold Großberger zur Situation.




potzi " Besser einmal sechs Tore bekommen, als sechs Mal mit 0:1 verlieren." Ex-Spielertrainer Robert Potzmader nach der 6:0 Schlappe in Neuhofen.





Quelle: NÖN Erlauftal vom 22.11.2005 (Andreas Rottenschlager)


written & fotos by chris maier(SCG 2005)
 

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